Du bist bereit, zu dienen. Bereit, zu sabbern, zu betteln nach meiner Aufmerksamkeit. Doch ich liege da. **** unter einer Decke, nur mein runder Hintern, meine glänzenden Halterlosen und meine hochhackigen Pumps ragen hervor. Ein Anblick, der dich zerstört und doch ist er das Einzige, was du bekommst.
Ich liege auf meinem Bett, entspannt, überlegen. In der Hand nur meine Zeitschrift keine Peitsche, keine Handschellen. Denn heute genügt meine Arroganz, um dich zu brechen. Ich lese. Ich spreche nicht. Ich bewege mich kaum.
Und du? Du kniest da, schweigend, atemlos dein Blick klebt an meinen Beinen, an meinem ****en Po, an meinen Pumps, die nie für dich gedacht sind.
Dann für einen Moment hebe ich den Blick. Ein einziges Mal. Ich sehe dich an. Eiskalt. Abwertend. Kurz.
Dein Herz springt. Aber meine Augen sagen alles:
„Du bist nichts. Du wirst ignoriert.“
Kein Befehl. Kein Lob. Keine Reaktion. Nur dieser eine Blick, der dich innerlich erfrieren lässt.
Ich lese weiter als wärst du Luft. Und du wirst süchtig nach genau diesem Gefühl: gesehen werden nur um sofort wieder bedeutungslos zu sein.
